Marie Versteeg mit ihrem jungen Mitarbeiter- und Assistenten-Team Gripability-Nutzerin, Marie Versteeg, betreibt in Köln mit ihrem jungen Mitarbeiter- und Assistenten-Team »Inklusion« auf allen Ebenen.

»Maries Lerninsel«, die von ihr gegründete und geleitete außerschulische Fördereinrichtung, bringt ein 'Mosaik' von Menschen zusammen: Sowohl die Gruppe der Mitarbeiter als auch die der Schüler und der Beratung-Suchenden sind »so bunt wie das Leben«. Mit und ohne Behinderung; aus Deutschland, Europa, Asien oder Lateinamerika…alle lernen gemeinsam fürs Leben auf »Maries Lerninsel« in Köln.

http://www.maries-lerninsel.de

Die erfahrene Pädagogin und Lehrerin mit Behinderung ist seit langem überzeugte Nutzerin des Greifsystems »Gripability e3«. Gemeinsam mit Gripability berichtet Frau Versteeg aus ihrem Alltag mit Gripability e3 und den Möglichkeiten, welche sich durch das innovative Hilfsmittel auch für Kinder und Jugendliche im Zusammenhang mit »Empowerment und Inklusion« eröffnen.

"Gripability e3 setze ich im Alltag und bei meiner Arbeit ein.", freut sich Marie Versteeg. "Im Zusammenhang mit der Nahrungszubereitung und Nahrungsaufnahme, sowie im Bereich der Hygiene, habe ich durch den Einsatz des Hilfsmittels sehr viel Selbstständigkeit wiedergewonnen.", führt sie weiter aus.

"Und auch im Rahmen meiner Lehrtätigkeit ist mir das Greifsystem eine große Bereicherung. So halte ich mit Gripability z.B. einen Laserpointer, um an einer Wandkarte oder während einer PowerPoint Präsentation die Aufmerksamkeit meiner Schülerinnen und Schüler auf den richtigen Punkt zu lenken. Schauen Sie...", sagt Frau Versteeg entzückt und bewegt einen roten Punkt kontrolliert über den Teppich ihres privaten Klassenzimmers - dabei kommt einem sofort der Gedanke, welch eine Freude ein kleines Kätzchen hieran hätte.

Ein für die körperlich eingeschränkte Pädagogin enorm wertvoller Einsatzbereich der Greifhilfe »Gripability e3« ist die konkrete und praktische Verwendung und Nutzung von »Schul-Geräten«, wie Zirkel, Lineal etc.. "Mit Gripability kann ich trotz meiner Einschränkungen meinen Schülerinnen und Schülern, die keine Einschränkungen haben, die Nutzung ihres Zirkels und ihres Lineal durch eine praktische Vorführung vermitteln. Auf der anderen Seite kann ich jenen, die selbst Schwierigkeiten haben, einen Zirkel oder ein Lineal zu verwenden, den Schultaschenrechner zu bedienen, ein optimales Vorbild sein. Es wird ganz deutlich, dass Grenzen immer wieder neu gesetzt werden können - so machen meine Schülerinnen und Schüler überdurchschnittlich hohe motivationale Erfahrungen und beginnen ihre eigenen Ressourcen verstärkt in Besitz zu nehmen."