Das Stiftungsprojekt »Brave Art« präsentierte sich, nach dem erfolgreichen Auftakt auf der Rehab 2009, im Rahmenprogramm des integrativen Rehability Kinder-Zirkus, zum zweiten Mal der Öffentlichkeit. Bei wunderbarem, spätsommerlichen Wetter konnten Kids und Jugendliche bei den »Brave Art Supportern« testen, ob und für welche Kunstrichtung sie sich begeistern und vielleicht sogar Talent besitzen. Malen, Zeichnen, und Skulpturen herstellen und das alles mit bekannten und auch selbst behinderten Künstlern. »Mit einem Hammer und Meißel und dem Beistand des Bildhauers Christian Leupold habe ich einen Fisch aus Stein gehauen und diesen dann bei Gripability angemalt.« freut sich die 10 jährige Zoe. Ihre Freundin Leoni hält strahlend ein Heft in die Luft »Den Umschlag habe ich mit den Künstlern Neele Nolting & Philip Glackin ganz alleine gestaltet.«

Gripability sorgt mit seiner »barrierefreien« Staffelei und seinen automatischen Greifsystemen dafür, dass Menschen mit Behinderungen künstlerische Arbeiten durchführen können, die ihnen bisher nicht möglich waren. Innerhalb weniger Minuten werden etwa Besucher mit eingeschränkter oder fehlender Greiffunktion, z. B. Tetraplegiker, vom Gripability Team mit der Greifhilfe »Gripability e3« ausgestattet und können dann mit Pinsel, Stift oder anderen Werkzeugen kreativ arbeiten. Natürlich wollen auch Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten wissen wie das funktioniert und probieren die Gripability Hilfsmittel mit großer Begeisterung aus. Florian Sitzmann, Brave Art Organisator zieht glücklich sein Resümee »Eine tolle Gelegenheit das noch junge Stiftungskonzept »Brave Art« dieses Jahr nocheinmal einem breiten Publikum vorzustellen.«